Treffen Sie uns auf der MDIC | 16. bis 17. April 2024 in Washington DC

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Der Einfluss von Digital Twins in der Medizin – Wie die Technologie das Gesundheitswesen verändert

Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der Operationen virtuell geplant und durchgeführt werden, bevor ein einziger Schnitt gemacht wird. Eine Zukunft, in der Medikamente an Ihrem digitalen Spiegelbild getestet werden, um die bestmögliche Behandlung für Sie ohne jegliches Raten zu gewährleisten. Und wo Krankheiten entdeckt werden, bevor sie sich im menschlichen Körper entwickeln.

Dies ist kein Drehbuch für einen Science-Fiction-Film oder nur ein Konzept. Es wird mit der Digital Twin Technologie im Gesundheitswesen zur Realität, einer Technologie, die dazu bestimmt ist, das Gesundheitswesen zu verändern und die Branche auf neue Höhen zu heben. Simq ist eine bahnbrechende Kraft im Bereich der digitalen Zwillinge für das Gesundheitswesen.

Der Gesundheitssektor in der virtuellen Realität

Im Kern sind digitale Zwillinge im Gesundheitswesen ausgefeilte virtuelle Modelle von physischen Entitäten wie Maschinen und biologischen Organismen. Diese Modelle, die auf großen Mengen von realen Daten basieren, sind nicht nur statische Repliken; sie entwickeln sich dynamisch mit ihren realen Gegenstücken.

Branchen wie Automobil- und Luft- und Raumfahrt haben bereits digitale Zwillinge für verschiedene Anwendungen auf dem Weg zur Industrie 4.0 implementiert. Unternehmen, die digitale Zwillinge einsetzen, profitieren von neuen Methoden zur Risikobewertung, reduzierten Produktionsausfallzeiten und verbesserter Produktqualität.

Während sie das Kundenerlebnis verbessern, erreichen diese Unternehmen auch höhere Rentabilitätsniveaus durch Kostensenkung und Effizienzsteigerungen.

Im Gesundheitswesen stellen digitale Zwillinge jedoch eine relativ neue Schnittstelle zwischen Technologie und Medizin dar. Der Marktbereich hat ein enormes Potenzial, das noch unerschlossen bleibt. Mit dem prognostizierten Wachstum des Marktes für digitale Zwillinge im Gesundheitswesen von 1,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 21 Milliarden US-Dollar bis 2028 stehen wir am Rande einer Transformation des Gesundheitswesens [1].

In diesem Blog überprüfen wir die Auswirkungen digitaler Zwillinge auf die Landschaft des modernen Gesundheitswesens. Von personalisierter Patientenversorgung bis hin zur Verbesserung der chirurgischen Präzision mit Tools wie Simq’s fortschrittlichen medizinischen Simulationssoftwarelösungen ist die Auswirkung digitaler Zwillinge tiefgreifend und weitreichend.

Lesen Sie weiter, während wir diese vielversprechende Technologie, ihre Anwendungen und wie sie neue Standards für medizinische Behandlung und Forschung setzt, erkunden.

Die Vorteile digitaler Zwillinge im Gesundheitssektor

Digitale Zwillinge bieten Vorteile wie personalisierte Patientenversorgung, verbesserte Diagnosegenauigkeit und optimierte Behandlungspläne. Detaillierte Patientendaten sind erforderlich, um einen digitalen Zwilling zu erstellen, der mit fortschrittlicher Simulationssoftware modelliert wird.

Simq bietet Lösungen zur Entwicklung und effektiven Nutzung digitaler Zwillinge, die Herausforderungen wie Datenkomplexität angehen und genaue Simulationen gewährleisten.

Digitale Zwillinge ermöglichen auch die Fernüberwachung und verbesserte Patientenbindung. Patienten können aktiv mit ihrem digitalen Zwilling interagieren, um mehr über ihre Gesundheit zu erfahren, Fortschritte zu verfolgen und informierte Entscheidungen zu treffen, was zu einer verbesserten Einhaltung von Behandlungsplänen und besseren Gesundheitsergebnissen führt.

Dieser individualisierte Ansatz gewährleistet eine hohe Behandlungseffizienz und reduziert das Patientenrisiko, was letztendlich zu positiven Ergebnissen und verbesserter Lebensqualität beiträgt.

Digitale Zwillinge ermächtigen auch Gesundheitsdienstleister, eine Fülle von Patientendaten zu sammeln und zu analysieren, was zu genauen Diagnosen, Echtzeit-Patientenüberwachung und proaktiven Interventionen zur Verhinderung von unerwünschten Ereignissen führt. Simq’s Virtual Patient Cohort ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie statistische Daten in Kombination mit physikbasierten Simulationen genutzt werden können, um Produktfamilien zu optimieren.

Insgesamt hält die Nutzung digitaler Zwillinge in der Medizin enormes Versprechen für die Transformation der Gesundheitsversorgung, die Optimierung der Patientenüberwachung und die Revolutionierung der Patientenpflege, was letztendlich zu verbesserten Gesundheitsergebnissen führt.

Der Stand der Technik im Bereich der digitalen Zwillinge im Gesundheitswesen

In der Gesundheitsbranche ist ein digitaler Zwilling eine virtuelle Repräsentation einer physischen Entität, die Teil eines lebenden Wesens sein kann, wie ein menschliches Organ, Gewebe oder Knochen. Die Schwierigkeit, menschliche Körperteile korrekt abzubilden, ist bei Organen größer als bei Weichteilen.

Feste Teile, wie Zähne und Knochen, erfordern weniger Rechenaufwand aufgrund der höheren Vorhersagbarkeit in Bezug auf die Materialeigenschaften.

Eine wichtige Disziplin ist die biomechanische Wissenschaft, wo unter anderem Finite-Elemente-Methoden angewendet werden, um die Zusammenhänge zwischen Muskelbelastung und Muskeldeformation zu bestimmen.

Digitale Zwillinge werden mit Hilfe von realen Daten modelliert und können physiologische Prozesse simulieren, was personalisierte Gesundheitsinterventionen ermöglicht.

Derzeit werden digitale Zwillinge für verschiedene Zwecke eingesetzt, z. B. zur Simulation von Organfunktionen, zur Planung von Operationen und zur Modellierung von Krankheitsverläufen. Der Fahrplan für einen vollständigen digitalen Zwilling des menschlichen Körpers beinhaltet die Integration verschiedener physiologischer Systeme in ein zusammenhängendes Modell, was bisher noch nicht erreicht wurde.

Dieser umfassende digitale Zwilling würde unvergleichliche Einblicke liefern, steht jedoch aufgrund der Komplexität der menschlichen Biologie und der Notwendigkeit einer umfassenden Datenintegration vor Herausforderungen.

Die Simq-Plattform bietet Gesundheitssoftware für In-silico-Medizin und anspruchsvolle medizinische Simulationen eine benutzerfreundliche Schnittstelle, wodurch der gesamte Prozess durch moderne Cloud-Technologie kosteneffektiv wird.

Digitale Zwillinge in Diagnostik und Behandlungsplanung

Die Simq OSA-Software nutzt digitale Zwillinge, um obstruktive Schlafapnoe objektiv zu diagnostizieren, was eine präzise Analyse von Atemwegsobstruktionen für eine personalisierte Behandlung der lebensbedrohlichen Erkrankung ermöglicht, von der weltweit über 900 Millionen Erwachsene betroffen sind.

 

Simq Virtual Implant Testing (VIT) ermöglicht die Erstellung kundenspezifischer Kieferimplantate, die die Sicherheit und Wirksamkeit zahnärztlicher Verfahren durch präzise, patientenspezifische Planung verbessern.

Die Erfolgsgeschichte von Medartis mit Simq beinhaltet die Verwendung der Finite-Elemente-Analyse (FEA), um die Sicherheit und Wirksamkeit von Osteosyntheseprodukten für Mandibulafrakturen zu erhöhen.

In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Marburg und Prof. Neff nutzte Medartis die Simq VIT-Software. Das Projekt zielte darauf ab, die klinische Leistung und Sicherheit ihrer Osteosyntheseimplantate, insbesondere in der postmarktlichen Überwachung, zu beweisen.

Die Verwendung von Simulationen in der Medizintechnik ermöglichte es Medartis, seine Produkte in patientenspezifischen Situationen zu testen und zu validieren und damit Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Dieses Beispiel hebt den Nutzen von Simulationen zur Verbesserung der kontinuierlichen postmarktlichen Überwachung von Medizinprodukten und zur objektiven Bewertung klinischer Befunde hervor.

Die Verbesserung der chirurgischen Präzision und personalisierten Pflege

Die Simq OSP-Software verwendet digitale Zwillinge in der chirurgischen Planung, um die Präzision zu verbessern und Risiken zu reduzieren. Zusätzlich nutzt die Technologie von Simq bei der schnellen Gaumenerweiterung (Rapid Palatal Expansion, RPE) digitale Zwillinge, um eine ausgewogene Gesichtssymmetrie zu erreichen, was die Rolle digitaler Zwillinge bei der Bereitstellung personalisierter chirurgischer Ergebnisse veranschaulicht.

Die Erfolgsgeschichte der KLS Martin Group mit Simq umfasst ihren innovativen Ansatz zur schnellen Gaumenerweiterung (RPE), einem Verfahren, bei dem das Risiko einer asymmetrischen Gesichtserweiterung erheblich ist.

Die simulationsbasierte Optimierung von Simq war entscheidend für die Unterstützung des chirurgischen Einschnitts und reduzierte signifikant das Risiko asymmetrischer Ergebnisse.

Durch die patientenspezifische simulative chirurgische Planung konnten sie Vorschläge für die Osteotomieführung geben und einen geeigneten Bohr- und Markierungsführer erstellen. Dies gewährleistete symmetrische Gesichtsformen nach der Behandlung und brachte die kieferorthopädischen Verfahren erheblich voran.

Die patentierte simulationsbasierte Planung von Simq war wesentlich bei der Optimierung der chirurgischen Erweiterung des Oberkiefers, minimierte Traumata und schloss das Risiko asymmetrischer Öffnungen praktisch aus.

Diese Partnerschaft unterstreicht Simqs Fähigkeit, patientenspezifische chirurgische Verfahren zu verbessern und damit sicherere und vorhersehbarere Ergebnisse in der Kieferorthopädie zu gewährleisten.

Fortschritte in der medizinischen Geräteentwicklung und Behandlung Optimierung

Simq AAA software zeigt, wie digitale Zwillinge bei der Bewertung und Planung von Behandlungen für abdominale Aortenaneurysmen helfen. Diese Technologie bietet eine präzise Modellierung der Aorta, die es Gesundheitsfachkräften ermöglicht, Aneurysmarisiken zu bewerten und Behandlungsstrategien effektiv zu personalisieren.

Der Ansatz von Simq bei der Entwicklung medizinischer Geräte und der postmarktlichen Überwachung zeigt auch die transformative Wirkung digitaler Zwillinge, insbesondere bei der Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit von Geräten.

Diese Fortschritte veranschaulichen, wie digitale Zwillinge die medizinische Forschung, Geräteentwicklung und laufende Überwachung im Gesundheitswesen erheblich verbessern können.

In der medizinischen Gerätegestaltung zeigen Simqs Beiträge zur Zulassung medizinischer Geräte, wie digitale Zwillinge den Entwicklungsprozess und die postmarktliche Überwachung verbessern und beschleunigen können.

Swiss Dental Solutions (SDS) arbeitete mit Simq zusammen, um die Finite-Elemente-Methode (FEM) Analyse im FDA-Zulassungsprozess für ihre keramischen Zahnimplantate zu nutzen.

Diese Zusammenarbeit ermöglichte es SDS, schnell auf die Anforderung der FDA nach zusätzlichen Tests für Implantatvarianten zu reagieren.

Durch den Einsatz numerischer Simulationsmethoden konnte SDS das Ermüdungsverhalten dieser Varianten simulieren, um sicherzustellen, dass sie die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllten, ohne zeitaufwendige physische Tests durchführen zu müssen.

Dieser innovative Ansatz führte zu einer erfolgreichen und zeitnahen Marktzulassung in den USA und demonstrierte die Wirksamkeit der digitalen Simulationslösungen von Simq im regulatorischen Genehmigungsprozess für medizinische Geräte.

Die beste Zeit, um mit digitalen Zwillingen zu beginnen, ist heute!

Die Technologie der digitalen Zwillinge markiert einen Wendepunkt im Gesundheitswesen, der durch personalisierte Behandlungspläne und chirurgische Präzision eine verbesserte Patientenversorgung bietet.

Während sich die Landschaft des Gesundheitswesens entwickelt, stehen diese Technologien an vorderster Front und leiten eine neue Ära der Innovation und patientenzentrierten Pflege ein.

Um ein tieferes Verständnis dieser revolutionären Technologien zu erlangen, empfehlen wir Ihnen dringend, die Simq-Website zu besuchen. Dort können Sie eine Fülle wertvoller Informationen über unsere Produkte und Kundenerfolgsgeschichten erkunden.

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